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Ausgangspunkt für das Engagement der MINT-Förderung an der Schule

 

Ausgangspunkt für das Engagement in den MINT-Fächern, insbesondere im Fach Chemie, war für uns in der Marie-Reinders-Realschule – einer Schule in einem Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf – folgende Aussage:

Die Aussage vieler Eltern „Chemie, das konnte ich früher auch nicht“, hat dazu geführt, dass viele Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 bereits vor der ersten Chemiestunde „wissen“, dass Chemie schwierig und kaum zu verstehen ist und sich deshalb von Beginn an diesem Fach verschließen.

Andererseits versuchen Vertreter der Wirtschaft dem immer größer werdenden Mangel an naturwissenschaftlichen Fachkräften entgegenzuwirken, indem sie Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften Anreize zur Teilnahme an Wettbewerben geben und interessante Einblicke, z.B. in die in den letzten Jahren entstandenen zdi-Netzwerken zu ermöglichen.

Für uns bedeutete dies, Konzepte für unsere Schülerinnen und Schüler zu entwerfen, die Lust auf ein anspruchsvolles späteres Berufsleben wecken. Unbestritten ist, dass zukünftig ein großer Teil des Arbeitsplatzangebotes in den neuen Technologien und in den Naturwissenschaften zu finden sein wird. Dies hat uns bewogen, über die frühest- und bestmögliche Förderung von Jungen und Mädchen auf diesem Gebiet nachzudenken und bereits mit der Jahrgangsstufe 5 – also vor dem Einsatz des Lehrplans Chemie in Jahrgangsstufe 7 – allen Kindern erste Begegnungen mit Chemie zu ermöglichen.    


Das Förderkonzept im Bereich der Naturwissenschaften für die Jahrgangsstufe 5 und 6

 

Ausgehend von ihren Alltagserfahrungen erwerben die Schülerinnen und Schüler über ein Jahr in 12 Modulen zu den „vier Jahreszeiten“ naturwissenschaftliche Handlungskompetenz.