Schulprogramm


 Jede Schule hat ihr eigenes Profil,
das sie von allen anderen Schulen unterscheidet. 

Es entsteht durch die Summe aller Aktivitäten,

Verhaltensweisen und Gegebenheiten,

die in der Schule wirksam sind,

und wird durch jeden Einzelnen mitgeprägt.

 

Es entsteht unabhängig davon,

ob und in welchem Maße alles in einen

pädagogischen Zusammenhang gebracht wird,

also auch dann, wenn die Schule

nicht als Ganzes verstanden und gestaltet wird.


 

Und das Schulprogramm?

Laut ministerieller Vorgabe stellt es „das grundlegende Konzept pädagogischer Zielvorstellungen und Maßnahmen dar und ist zugleich Instrument der Schulentwicklung wie der Entwicklung und Sicherung der Qualität schulischer Arbeit. Es

  • konkretisiert die verbindlichen Vorgaben und Freiräume im Hinblick auf die spezifischen Bedingungen vor Ort
  • bestimmt Ziele und Handlungskonzepte für die Weiterentwicklung schulischer Arbeit und
  • legt Formen und Verfahren der Überprüfung der schulischen Arbeit insbesondere hinsichtlich ihrer Ergebnisse fest.“ 

Auch das Schulprogramm trägt der Individualität der einzelnen Schule bewusst Rechnung, doch ist es Ausdruck kritischer und planvoller Schulgestaltung. Es beruht darauf, dass

  • sich alle an der pädagogischen Gestaltung der Schule Beteiligten der gemeinsamen Verantwortung für ihre Schule bewusst sind,
  • sich beständig um Übereinstimmung in grundsätzlichen Zielsetzungen bemühen und
  • ihre Handlungen miteinander abstimmen.

Das bedeutet für uns vor Ort, dass unser Schulprogramm die pädagogische Grundorientierung unseres Kollegiums widerspiegeln und zugleich Ausdruck der gemeinsamen Verantwortung von uns als Lehrerinnen und Lehrern, Schulleitung, Schülerinnen, Schülern und Eltern für unsere Schule sein soll.

 

Dabei wollen wir einen Prozess gestalten, in dem wir gemeinsam und langfristig im Dialog auch mit außerschulischen Partnern unseren Unterricht und unsere Erziehung vor Ort analysieren, gemeinsame Ziele klären, Arbeitsschritte planen und verwirklichen, um schließlich Ergebnisse zu überprüfen, zu bewerten und zu dokumentieren.

Um dies zu erreichen, bedarf es konkreter Leitbilder für alle, die Schule gestalten, und dies bedeutet

 

für die Schülerinnen und Schüler:

Wir sind bereit zum Lernen und wir sind kritikfähig.

Wir tragen Verantwortung für unsere Schule und verhalten uns diszipliniert.

Wir üben Solidarität und Toleranz.

Wir sind teamfähig und bereit, uns einzusetzen.

Wir trainieren Konzentration und zeigen Einfühlungsvermögen.

 

für die Eltern:

Wir nehmen die Unterrichtsinhalte unserer Kinder wahr, begleiten sie beim Lernen und schaffen die Rahmenbedingungen, die für das häusliche Lernen notwendig sind.

Wir nehmen am Schulleben unserer Kinder  aktiv teil.

Wir wirken in Schulgremien mit, informieren uns an Elternsprechtagen und unterstützen die Projektarbeit der Schule.

Wir arbeiten mit Schülerinnen und Schülern und den Lehrkräften eng zusammen.

Wir orientieren uns in Erziehungsfragen auch an den Leitlinien der Schule.

Wir sind bereit, unsere Fähigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen an die Schule weiterzu- geben.

 

für die Lehrerinnen und Lehrer:

Wir unterrichten und erziehen.

Wir fördern und fordern Leistung.

Wir sind auch zum Lernen bereit, nicht nur zum Lehren.

Wir wählen Methoden, die für unsere Ziele bedeutsam sind.

Wir arbeiten im Team unter Wahrnehmung individueller Stärken.

Wir sind kritikfähig.

Wir reflektieren und bewerten unsere Arbeit, um die Qualität zu steigern.

Wir fördern positive Entwicklungsprozesse.

Wir beraten umfassend.

Wir tragen Sorge dafür, dass sich im Unterricht die Lebenswirklichkeit widerspiegelt.

 

für die Schulleitung:

Wir schaffen die notwendigen Rahmenbedingungen für innovative Projekte.

Wir fördern die Kooperation mit externen Bildungsstätten und Wirtschaftsunternehmen.

Wir sorgen für attraktive Fortbildungsangebote, besonders zur Unterstützung unserer Schwerpunkte.

Wir erkennen die individuellen Stärken einer Lehrerpersönlichkeit und schaffen Möglichkeiten zur Weiterentwicklung.

Wir begleiten unterrichtliche Vorhaben zur Sicherung und Steigerung von Qualität.

Wir beraten Schülerinnen und Schüler, Eltern und Kollegen hinsichtlich ihrer Weiterentwicklung, ihrer Sorgen und bei der Gestaltung von Projekten.

Wir bemühen uns um außergewöhnliche Finanzierungsangebote zur Förderung unserer Schule.    


Unser Haus des Lernens

 

Fünf Säulen sind uns im Schulleben besonders wichtig, die unser „Haus des Lernens“ tragen:

 

  1. Erziehung, Hilfe und Wertevermittlung

  2. Berufsorientierung

  3. Konzepte zur Förderung

  4. Magnetschule Musik

  5. MINT-Schwerpunkt


 

 

 

Dortmund - Hörde

ein Stadtteil im Wandel

 

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Das Schulprogramm der Marie-Reinders-Realschule wird in seinen Ausformungen und Möglichkeiten

in den vielen verschiedenen Beiträgen dieser Homepage vor- und dargestellt